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Presse- und Persönlichkeitsrecht - Reputationsmanagement

 

  • Persönlichkeits­rechte wahren (u.a. Bewertungen bei Google, Amazon, Ebay, Jameda, Kununu etc. löschen)
  • Presse­bericht­erstattung prüfen (Gegen­darstellung, Unterlassungs­ansprüche abwehren oder durchsetzen)
  • Social Media (Postings, Bilder, Beleidigungen, Hate Speech löschen lassen)
  • Influencer beraten

Im Presse- und Persönlichkeitsrecht geht es vornehmlich darum, die Integrität und die Reputation derjenigen zu schützen, von denen Bilder/Videos ohne ihre Einwilligung öffentlich verbreitet oder über die unwahre Tatsachen behauptet werden.

Viele große Medienhäuser (wie z.B. bekanntermaßen die Bild-Zeitung) und auch viele Journalisten arbeiten längst nicht immer seriös, sondern berichten unter z.T. krasser Verletzung von Persönlichkeitsrechten. Dem gilt es konsequent entgegenzutreten mit Abmahnungen, Unterlassungsaufforderungen und Gegendarstellungen.

In den (a)sozialen Medien (Facebook, Instagram, Twitch, TikTok, Snapchat etc.) gilt: Beleidigungen und Schmähkritik muss niemand dulden. Auch Bewertungen bei Google- oder Ebay müssen sich an Regeln halten.

Was allerdings eine Beleidigung ist und wann eine Persönlichkeitsrechtsverletzung vorliegt, ist häufig sehr schwer zu beurteilen und unterliegt oft einem diffizilen Abwägungsprozess. Einfach ist die Abwägung eigentlich bei den immer mehr zunehmenden Verletzungen des Rechtes am eigenen Bild: Ohne Zustimmung darf das Abbild nicht verwendet werden. Aber – und hier wird es kompliziert – es gibt Ausnahmen. Wenn es um Zeitgeschichte gibt, darf es im Einzelfall erlaubt sein. Die Frage ist in diesen Fällen, was denn Zeitgeschichte ist.

Spannend ist dies z.B. bei Streitigkeiten unter Influencern oder Streamern, insbesondere wenn es sich nicht um bekannte Personen handelt. Gerade bei YouTube-Thumbnails bzw. Vorschaubildern zu den Videos hat es sich „eingebürgert“, die „Gegner“ erkennbar abzubilden und gerne noch zusätzlich verächtlich zu gestalten, um dadurch mehr Klickzahlen für das Video zu bekommen, weil mit den Videos Geld verdient werden soll, wobei eine möglichst sensationslüsterne Gestaltung des Vorschaubildes hilft.

Ebenso spannend ist, wie Shitstorms und Hetzkampagnen zu begegnen ist. Oft besteht das Problem darin, dass die Hetzer schwer zu identifizieren sind oder die einzelnen Beiträge immer gerade noch „an der Grenze“ sind.

In allen Fällen bedarf es jedenfalls einer schnellen Reaktion. Denn Reputation und Integrität sind schnell zerstört, aber nur langsam wieder aufgebaut.

Abmahnungen und einstweilige Verfügungen sind unsere Spezialität. Als Laie können Sie die Tragweite einer Abmahnung nicht beurteilen. Auf Online-Rat bzw. Googeln sollten Sie sich nicht verlassen. Holen Sie sich den Rat von Spezialisten. Wir können Ihnen die Risiken aufzeigen und entsprechenden Rat erteilen.

Wir managen auf Wunsch auch Ihre gesamte Reputation im Internet, indem wir kontrollieren, was über Sie oder Ihr Unternehmen im Netz veröffentlicht wird und erforderlichenfalls konsequent durchgreifen. Reputation ist in der Online-Welt ein heute nicht mehr zu unterschätzender Faktor. Dazu gehört auch die proaktive Kommunikation von positiven Inhalten. Auch insoweit können wir Sie beraten.

Zögern Sie nicht, uns einzuschalten, wenn Sie attackiert werden. Niemand muss Diffamierung einfach hinnehmen. Der geschäftliche Schaden kann bei zu spätem Eingreifen immens sein.

 

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